Medikamentöse Tumortherapie

Was bedeutet das?

 

Mittlerweile gibt es für viele urologische Tumorerkrankungen auch medikamentöse Ansätze in Form von Hormon- oder Chemo- oder Immuntherapie und Kombinationen.

Der Therapieansatz ist heilend oder helfend zur Stabilisierung des Krankheitsprozesses.

Solche begleitenden Behandlungen können vor der Operation oder danach benötigt werden oder kommen bei Rückfällen zur Anwendung.

Manche Medikamente werden dauerhaft, andere nur für einen bestimmten Zeitraum gegeben.

Die Medikamentengaben erfolgen oral (in Tablettenform), intravenös (in die Vene oder in den Port) oder lokal in die Harnblase. Eine stationäre Behandlung ist nur im Notfall erforderlich.

 

Es ist uns wichtig, gemeinsam  mit Ihnen unter Einbeziehung der Familie den richtigen Ansatz individuell zu finden. Es gilt, nicht nur medizinische Komplikationen zu beherrschen, sondern auch ein gutes soziales Lebensgefühl zu erhalten. 

 

 

Wie ist der Ablauf?

 

Über eine medikamentöse Tumortherapie wird immer gemeinsam entschieden:

 

- wir als verordnende urologische Onkologen beraten Sie über die Optionen und Komplikationen unter Einbindung des Hausarztes, häufig nach Vorstellung des Falles im Tumorboard (hier arbeiten alle Fachrichtungen zum Wohle des Patienten zusammen- die Kinik, der Bestrahlungstherapeut...)

 

- und Sie als Patient, der in Kenntnis der Möglichkeiten und Folgen sein Einverständnis gibt.

Wer bezahlt die Behandlung?

Die Kosten werden von der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse inklusive von Begleitmedikamenten übernommen, wenn die Therapie nutzbringend und für die Erkrankung zugelassen ist.

Ebenso übernommen werden Fahrkosten von und zum behandelnden Arzt im Rahmen einer Chemotherapie.

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